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Wo einst die Heimeli-Schweine hausten...

Kaum zu glauben, aber es sind inzwischen acht Jahre vergangen, seit wir das Heimeli übernommen haben. Nachdem wir den alten Schweinestall, damals nur als eine Art Rumpelkammer genutzt, entdeckt hatten, war für uns klar, er sollte mehr sein dürfen, als eben nur Schweinestall, oder Rumpelkammer. Voller Tatendrang machten wir uns ans Werk. Was wir dabei angetroffen haben, war... sagen wir mal: beeindruckend. Über 20cm hoch türmte sich der Mist. festgepresst, so robust wie ein massiver Holzboden – gefühlt mit «Material» aus letzten 50 Jahren.

Mit viel Herzblut, Muskelkraft und Enthusiasmus entstand aus diesem kleinen Raum dann ein Mini-Museum. Bestückt mit Fundstücken aus dem Heimeli und seiner Umgebung. Doch wie das so ist in den Bergen: die Zeit (und vielleicht auch ein paar Murmeltiere oder andere vierbeinige Mitbewohner) hat ihre Spuren hinterlassen. Die Mauer begann zu bröckeln, das Gebäude senkte sich langsam ab. Wer den Blog vom Mai gelesen hat, weiss, wo von ich schreibe. Dass eine Renovation unumgänglich war, wussten wir schon länger.

Im Mai machte sich Karl ans Werk, im Juni übernahm Hitsch und beide haben «schweinisch» gute Arbeit geleistet. Und nun ist sie fertig, unsere kleine Schwiibar! Eine Minibar der ganz besonderen Art, nicht wie im Hotel, sondern wie im Heimeli üblich, mit eigenem Charme und eigener Geschichte.

Künftig soll die Schwiibar für besondere Events genutzt werden: vielleicht mal wirklich als Bar, als gemütlicher Ort für Apéros oder sogar für ein Älpler-Zmorga-Buffet. Denn auch im Sommer bleibt es hier angenehm kühl – perfekt für gesellige Stunden mit dem gewissen Etwas.

Und natürlich feiern wir das gebührend: Am Sonntag, 6. Juli 11:00, wird die Schwiibar offiziell mit einem Älpler-Zmorga eingeweiht!

Wer mit dabei sein möchte, findet alle Details zur Einweihung auf unserer Homepage, eine Anmeldung ist obligatorisch.

https://heimeli.swiss/images/Alpler%20Zmorga%20Philip.pdf 

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