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Die einen renovieren, die anderen relaxen

Während wir, René und Gabriella, es uns – in der festen Überzeugung, dass wir unsere Ferien verdient haben – gutgehen lassen, wird zu Hause im Heimeli tüchtig gearbeitet!

Unsere Alpensuite hatte sich nämlich im Laufe der letzten Jahre ein bisschen zu sehr dem Gelände angepasst – beziehungsweise: sie hat sich abgesenkt. So weit, dass die Schräglage irgendwann nicht mehr zu leugnen war. Insgesamt zwar nicht dramatisch – aber doch so unglücklich, dass man die Türe je nach Wetterlage nur noch mit viel Liebe, oder im Notfall auch mit etwas Gewalt, aufbekam. Und das Fensteröffnen… na ja, sagen wir’s so: war manchmal ein bisschen Glückssache.

Da die «Schwiibar» – ursprünglich übrigens das Zuhause der Heimeli-Schweine – das Fundament der Alpensuite bildet, ging es nun also unserer Museumsbar an den Kragen. Bevor sie ganz zusammenfällt, machen sich Karl und Gebhard an die Arbeit: mit Pickel, Schaufel, Schalungsstützen, viel Know-how und auch ein bisschen Mut. Denn wehe, unserem Heimeli würde es nach dieser Aktion nicht gut gehen!

Also: ausräumen, schaufeln, pickeln, schalen, betonieren… Und ich? Ich musste es aushalten, nicht mithelfen zu können – oder zumindest so zu tun, als ob. Aber: geplante und gebuchte Ferien sind nun mal geplante und gebuchte Ferien.

So habe ich im Moment nur ein paar Handybilder von der Baustelle. Darauf sieht das Ganze nach ziemlich viel Aufwand und einem grossen «Chrampf» aus. Aus der Ferne hoffe ich einfach, dass das Heimeli bei unserer Rückkehr noch steht – und idealerweise ein bisschen gerader als vor unseren Ferien.

Okay, das war ein Scherz. Ich weiss ja, wie seriös Karl arbeitet – und kann unsere Ferientage ganz entspannt geniessen. Und genau das tue ich tatsächlich: geniessen, relaxen und mich auf die Sommersaison freuen.

Seit gestern sind unsere Ferien zu Ende, und die Vorbereitungen für die Saisoneröffnung am kommenden Samstag laufen auf Hochtouren. Morgen endlich werde ich wieder im Heimeli sein – wie ich mich freue! Denn so viel weiss ich schon heute: Das Heimeli steht noch.

Danke, Karl und Gebhard, schon jetzt für euren tollen Einsatz!

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